Landesvorsitzende: Unterschied zwischen den Versionen
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Sie verfügen zwar jeweils über nur eine Stimme - besitzen also nicht mehr Stimmrecht, als die übrigen Mitglieder des Landesvorstandes -, erheben aber oftmals Anspruch auf die Richtlinienkompetenz bei einem Landesvorstandsintern widersprüchlichen Meinungsbild und/oder jeglichen Fragen, die von hervorgehobener Bedeutung für den Landesverband sind.<br> | Sie verfügen zwar jeweils über nur eine Stimme - besitzen also nicht mehr Stimmrecht, als die übrigen Mitglieder des Landesvorstandes -, erheben aber oftmals Anspruch auf die Richtlinienkompetenz bei einem Landesvorstandsintern widersprüchlichen Meinungsbild und/oder jeglichen Fragen, die von hervorgehobener Bedeutung für den Landesverband sind.<br> | ||
Für die Vertreter*innen der freien Presse sind sie in der Regel die ersten Ansprechpersonen, wenn es um die Kommentierung tagesaktueller politischer Geschehnisse geht, die von landesweiter Bedeutung sind. | Für die Vertreter*innen der freien Presse sind sie in der Regel die ersten Ansprechpersonen, wenn es um die Kommentierung tagesaktueller politischer Geschehnisse geht, die von landesweiter Bedeutung sind. | ||
== Entlohnung == | |||
Die Landesvorsitzenden haben die Möglichkeit ihre Tätigkeit vergütet zu bekommen. Die Vergütung orientiert sich an vergleichbaren Tätigkeiten, über die Höhe entscheidet der Landesvorstand. (Siehe: https://wiki.gruene-mv.de/Landesfinanzordnung#.C2.A7_13_Personalausgaben Landesfinanzordnung: §13 Personalausgaben -Absatz 3]) | |||
== Quotierung == | == Quotierung == |
Version vom 7. Mai 2020, 11:39 Uhr
Die Landesvorsitzenden vertreten zusammen mit dem/der Landesschatzmeister*in gesetzlich den Landesvorstand. Sie bilden zu dritt den sogenannten Geschäftsführenden Ausschuss des Landesvorstandes. Zusammen mit dem oder der Landesschatzmeister*in tragen sie die Personalverantwortung für die Angestellten des Landesverbandes und begleiten politisch die organisatorische Umsetzung der Parteibeschlüsse durch die Landesgeschäftsstelle.
Sie verfügen zwar jeweils über nur eine Stimme - besitzen also nicht mehr Stimmrecht, als die übrigen Mitglieder des Landesvorstandes -, erheben aber oftmals Anspruch auf die Richtlinienkompetenz bei einem Landesvorstandsintern widersprüchlichen Meinungsbild und/oder jeglichen Fragen, die von hervorgehobener Bedeutung für den Landesverband sind.
Für die Vertreter*innen der freien Presse sind sie in der Regel die ersten Ansprechpersonen, wenn es um die Kommentierung tagesaktueller politischer Geschehnisse geht, die von landesweiter Bedeutung sind.
Entlohnung
Die Landesvorsitzenden haben die Möglichkeit ihre Tätigkeit vergütet zu bekommen. Die Vergütung orientiert sich an vergleichbaren Tätigkeiten, über die Höhe entscheidet der Landesvorstand. (Siehe: https://wiki.gruene-mv.de/Landesfinanzordnung#.C2.A7_13_Personalausgaben Landesfinanzordnung: §13 Personalausgaben -Absatz 3])
Quotierung
Die Posten der Landesvorsitzenden sind laut Bundesfrauenstatut: §1 - Absatz 1 quotiert zu besetzen. D.h. mindestens mit einer Frau. Somit sind weibliche Doppelspitzen möglich, jedoch keine männlichen.
Bisherige Landesvorsitzende
Dauer | Sprecher bzw. Vorsitzende |
---|---|
1990–1991 | Gudrun Schubert, Michaela Weißhaupt, Detlef-Matthias Kross,
Thorsten Wichmann (Grüne) |
1993–1994 | Heike Völcker und Heiko Lietz |
1994–1996 | Annelie Katt und Klaus-Dieter Feige |
1996–1998 | Katrin Starke und Klaus-Dieter Feige |
1998–2000 | Maren Klußmann-Fricke (1999 ausgeschieden) und Klaus-Dieter Feige |
2000–2002 | Jürgen Suhr (Sprecherinnenposition unbesetzt) |
2002–2004 | Carmen Lange und Johann-Georg Jaeger |
2004–2006 | Carmen Lange und Jürgen Suhr |
2006–2008 | Ulrike Berger und Jürgen Suhr |
2008–2011 | Silke Gajek und Jürgen Suhr |
2011–2012 | Kerstin Felgner und Andreas Katz |
2012–2016 | Claudia Müller und Andreas Katz |
2016–2018 | Claudia Müller und Johann-Georg Jaeger |
Seit 2018 | Claudia Schulz und Ulrike Berger |